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Harald Serafin spielt, und begeistert sein Publikum im Volkstheater mit Aktuelles und fast ausverkauftes Theaterstück: „Der Färber und sein Zwillingsbruder“

 

Harald Serafin mit seine jungen 80Jahren, begeistert sein Publikum mit viel Engagement und ist so beliebt wie noch nie.Unter seine Erfolgreichsten Erungenschaften ist es ihm gelungen, die Seefestspiele in Mörbisch weltweit als „Mekka der Operette“ zu etablieren. Nun erzählt er aus seinem Leben – von den Anfängen seiner Gesangskarriere, seiner spannenden Künstlerlaufbahn,unter anderen, „Nicht immer war es wunderbar“, Seefestspiele Mörbisch 2009/10: „Der Zarewitsch“.Und sein Aktuelles und fast ausverkauftes Theaterstück im Volkstheater „Der Färber und sein Zwillingsbruder“
Spielstätte: Haupthaus
Posse in 3 Akten
von Johann Nestroy
Musik von Fritz Rainer unter Verwendung zweier Lieder von Georg Kreisler
Schubert/Koch/Stolterfoht/Rainer/Chefalo

Spielstätte: Haupthaus

Schon als Kinder sind sie von ihrem Vater verwechselt worden, bezog der eine die Prügel für die Streiche des anderen: die Zwillingsbrüder Hermann und Kilian Blau. Jetzt ist Hermann bei der Grenzgendarmerie, ein hemdsärmeliger Draufgänger und Schürzenjäger. Kilian hingegen – ein schüchterner, argloser Zivilist ohne jede „Kurasch'“ – hat den bodenständigen Beruf des Färbers ergriffen. Sie gehen sich geflissentlich aus dem Weg, Kilian hat den Bruder nicht einmal zu seiner Hochzeit eingeladen. Just an diesem Tag jedoch ereilt ihn die Nachricht, dass Hermann wegen einer Liebesaffäre sein Bataillon verlassen habe, unauffindbar sei; sollte er nicht rechtzeitig zurück sein, werde das schlimme Folgen für ihn haben. Auf der Stelle macht Kilian sich – gefolgt von seiner Braut Roserl – auf, Hermann zu suchen. Noch wissen die beiden nicht, dass ihnen eine Menge brenzliger und gefährlicher Situationen bevorstehen, denn um den martialischen Bruder zu retten, muss der friedfertige Kilian in dessen Uniform schlüpfen und stellvertretend den Helden markieren … Nestroy war ein genialer, außerordentlicher, vom Spieltrieb besessener, souveräner und vielseitiger Schauspieler. Und so verwundert es nicht, dass er sich die Doppelrolle der ungleichen Zwillingsbrüder, von denen der eine extrem kriegerisch, der andere extrem furchtsam ist, auf den Leib geschrieben hat. Mit der Rolle des Roserl ist ihm zusätzlich noch eine seiner – neben der Salome Pockerl im Talisman und der Kathi im Zerrissenen – reizvollsten und originellsten Frauengestalten gelungen, eine Figur, die entschieden gegen gängige Stereotypen des Weiblichen ankämpft. Als Vorlage diente Nestroy die komische Oper Le Brasseur de Preston von Adolphe Adam, die 1838 in Paris uraufgeführt wurde. Nestroy machte daraus eine beschwingte Parodie auf den Militarismus seiner Zeit, die mit ihren eingängigen Couplets seit ihrer Uraufführung 1840 im Theater an der Wien zu den beliebtesten Werken Nestroys zählt.

MusiktheaterAdresse: Neustiftgasse 1

Das Volkstheater wurde im Jahre 1889 von Wiener Bürgern, darunter dem Dramatiker Anzengruber und dem Möbelfabrikanten Thonet, als bürgerliches Gegenstück zum Hofburgtheater gegründet und von den meistbeschäftigten Theaterarchitekten der Zeit, Ferdinand Fellner und Hermann Helmer, im Stil des Historismus errichtet.Der prächtige Bau, ursprünglich im Stadterweiterungsgebiet gelegen, ist heute Bestandteil des innerstädtischen Kulturbezirks, in unmittelbarer Nachbarschaft von Natur- und Kunsthistorischem Museum, des Museumsquartiers und des idyllischen Spittelbergs gelegen.Die Ziele der Gründer blieben in der über hundertjährigen Geschichte des Volkstheaters Leitfaden für die meisten Direktoren. Klassiker in zeitgemäßen Inszenierungen, die Wiener Volksklassiker Raimund und Nestroy und die jeweils zeitgenössische Literatur dominierten die Spielpläne. Nur in wirtschaftlich oder politisch besonders schwierigen Zeiten wich man vom Konzept ab und bot verstärkt leichte Unterhaltung.

Bühnen/Musiktheater Adresse: Neustiftgasse 1, A-1070 WienTelefon: +43 1 52111-0 Fax: +43 1 52111-444 nternet: volkstheater.at E-Mail: [email protected] Geodaten: 48.2056, 16.3475

urednica:mirel tomas

 

 

 

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