U junu ove godine predstavljena je Ana Ristović, umetnica iz Srbije sa svojom poezijom u Beču -kako o tome piše organizacija KKA(Kultur Kontakt Austrija), koja je ovo kulturno angažovanje i omogućila.Pošto nismo imali priliku da prisustvujemo jer je obaveštenje stiglo prekasno, rešila sam ipak da je predstavim u nadi da nas (bečeke poete) sledeći put neće zaobići.
Die serbische Lyrikerin Ana Ristović spricht im Interview über Musen, lyrische Stadtpläne und die gesellschaftliche Bedeutung von Poesie. Aus dem Band „So dunkel, so hell“ trägt sie zwei ihrer Gedichte vor.
Ana Ristović geboren am 5. April 1972 in Belgrad, studierte serbische Sprache und Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt, nachdem sie die Jahre 1998 bis 2004 in Slowenien verbracht hat, wieder in Belgrad.
Für ihren Gedichtband „Traumwasser“ wurde sie mit dem Branko-Radičević-Preis für den besten Erstling, für „Zerstreuung für müßige Töchter“ mit dem Preis der Buchmesse in Igalo und dem Branko-Miljković-Preis ausgezeichnet. Der Band „Ein Ansichtskartenleben“ war shortlisted für den Vasko-Popa-Preis 2004.
Ristovićs Gedichte wurden ins Bulgarische, Deutsche, Englische, Finnische, Mazedonische, Slowakische und Slowenische übersetzt und in eine Reihe serbischer und fremdsprachiger Anthologien wie „Sprachbuch“ (Klett Cotta 2003) und „Das Lied öffnet die Berge“ (Der neue Gollenstein 2004) aufgenommen.
Ana Ristović veröffentlicht auch Essays und Buchbesprechungen. Sie übersetzt literarische Texte aus dem Slowenischen und ist Redakteurin der Kulturzeitschrift „Balcanis“, deren Ziel Schaffung einer kulturellen Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Staaten Südosteuropas ist.
Ana Ristović ist das jüngste Mitglied des serbischen P.E.N.-Clubs.