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DIE ANFÄNGE DER SLAWISCHEN SCHRIFT

In ihrer alten Heimat und auf dem Balkan hatten Die Slawen bis zu den siebziger Jahren des 9. Jahrhunderts kein eigenes Alphabet. Der Kuttenträger Hrabar, en südslawischer Schriftsteller vom Ende des 9, Jahrhunderts, erwähnt wagrechte und horizontale Striche, mit welchen man wahrsagte. Diese Striche wurden auf Steinen und Ruinen des Klosters Schudikovo bei Ivangrad gefunden, auch findet man sie auf Sickereinen in Bosnien. Diese Zeichen der Stickarbeiten nennt man auch “Slovaschi”(Buchstaben) und wie auch der Kuttenträger sagt, dienen zum wahrsagen. Buchstaben auf dem Taschentuch genäht, tun dass der Bursche “krepiert” und “platzt” wenn er nicht zu dem Mädchen kommt. Diese Zeichen auf Papier trugen die Burschen unter der Zunge wenn sie zu den Mädchen gingen.

DIE ANFÄNGE DER SLAWISCHEN SCHRIFT

Drei Schriften, die griechisch, lateinische und kyrillische, bilden die
Grundlage des europäischen und weltweiten Schrifttums und Kultur
In ihrer alten Heimat und auf dem Balkan hatten Die Slawen bis zu den siebziger Jahren des 9. Jahrhunderts kein eigenes Alphabet. Der Kuttenträger Hrabar, en südslawischer Schriftsteller vom Ende des 9, Jahrhunderts, erwähnt wagrechte und horizontale Striche, mit welchen man wahrsagte. Diese Striche wurden auf Steinen und Ruinen des Klosters Schudikovo bei Ivangrad gefunden, auch findet man sie auf Sickereinen in Bosnien. Diese Zeichen der Stickarbeiten nennt man auch “Slovaschi”(Buchstaben) und wie auch der Kuttenträger sagt, dienen zum wahrsagen. Buchstaben auf dem Taschentuch genäht, tun dass der Bursche “krepiert” und “platzt” wenn er nicht zu dem Mädchen kommt. Diese Zeichen auf Papier trugen die Burschen unter der Zunge wenn sie zu den Mädchen gingen.
Wie die Wissenschaftler behaupten, sind das zweifelsohne alte slawische Zeichen zum wahrsagen, die so genannten Resen des Kutentreägers Hrabar.
Mit diesen Strichen konnte man, mittlerweile, nicht schreiben. Vor Kyrilo diente zum Schreiben die griechische und lateinische Schrift. Für die slawischen Laute gab es weder in der lateinischen, noch in der griechischen Schrift entsprechende Zeichen, so dass man „ohne eine Regelung“ -wie Hrabar schreibt -schrieb.
Drei Schriften, die griechisch, lateinische und kyrillische, bilden die Grundlage des europäischen und weltweiten Schrifttums und Kultur. Die griechische Schrift entstand im 10.Jahrhunder v. Ch. auf der Grundlage der phönizischen Schrift, welche die Griechen den eigenen Lauten und Bedürfnissen anpassen.
Die lateinische Schrift – des Latein stammt von der griechischen Schrift. Sie entstand im 7 Jahrhundert. v. Ch. Die Lateiner übernahmen diese Schrift von den Etruskern, änderten diese nach eigenem Bedarf und schufen auf diese Weise ihre eigene Schrift.
Eine Reitgruppe ritt bereits Tagelang. Die blonden Reisenden waren schon müde, eilten aber trotzdem weiter. Man sah dass sie etwas Großes und Wichtiges vor sich hatte. Alle waren mit einem Speer, Bogen, eine Hülse mit Pfeilen sowie einem kurzen Schwert bewaffnet, und in lange bestickte Hemden, einen Leinenumhang und leichte Sandalen gekleidet .
Die Gruppe führte der graubärtige Ratomir, der erste Bote des großmorawischen Fürsten Rastislav, an und deren Reiseziel war der byzantinische Imperator Mihael III.
In der Dämmerung eines Frühlingsabends im Jahre 860 näherte sich die Gruppe vom Norden der Stadt Konstantinopel, der Hauptstadt des byzantinischen Reiches.
Was meinest du, Onkel, ist es gut dass der Fürst einen neuen christlichen Glauben einführt? -fragt einer der jungen Krieger aus dem Gefolge den graubärdigenRatomir.
…“ wenn es diese verdammten deutschen Mönche, nicht gebe“..
-Ja, ja, es ist gut, sehr gut, nur wenn es diese verdammten deutschen Mönche, welche diesen Glauben in einer fremden Sprache predigen, nicht gebe. Doch daß wird unser Fürst schon in Ordnung bringen. Jetzt kann ich eich auch sagen daß wir darum einen so wirten Weg zurücklegten.
Es dauerte nicht lange und die Reiter kamen der Stadtmauer, hinter welcher sich die vergoldete Kuppel der Kirche der heiligen Sophie, welche die Strahlen der untergehenden Sonne berührten, hervorhob, nahe.
Es dämmerte bereits als Ratomir mit seinem Gefolge durch das nördliche Tor von Konstantinopel in die Stadt eintritt. Die Wache am Standtor verweist sie in Richtung des Klosters Mamos am Goldenen Horn nahe der Meeresküste, in eine Knopie wo die aus den slawischen Gegenden kommenden Boten meistens abstiegen.
Bereits am nächsten Tag, gegen Mittag, empfing der Imperator Michael die Abgeordneten des Fürsten Rastislav im Heiligen –Palast -dem Keiserhof. Geblendet von Aufwand und der Große des Empfangsaales hielten die Slawen am Eingang inne. In der Tiefe daß auf dem hohen Thron der Keiser des Byzantinischen Teiches, eine Stufe tiefer -die Prinzen. Zu beiden Seiten des Throns waren je zwei vergoldete Apfelbäume, voll mit künstlichen Vögeln die durch den Betrieb eines besonderen Mechanismus sangen.
Zu Füßen des Throns waren zwei künstliche Löwen augestellt. Diese riesengroßen, vergoldeten Raubtiere sollten sich von Zeit zu Zeit mittels einer Achse auf die hinteren Pfoten und brüllten.
Verblüfft über das was er sah und hörte, erstaunt über die Große des Saales und der bunten Kleidung des zahlreichen Hofstaates, näherte sich Ratomir, der Bote von Fürst Rastislav, als er sich fasste, dem Thron und wandere sich an den Imperator Michael:
-Allmächtige Keiser!! Rastislav, der Fürst von Moravska. Sandte mich zu Dir. Mit der Bestellung, die ich in eine heiligen Hände übergebe! – Sich verneigend trat Ratomir dem Thron nächer und übergab dem Keiser eine vesigelte Pergamentenrolle. Der Keiser reichte die Rolle seinem Sekretär, der sie entsiegelte und anfing zu lesen:
„Kaiserliche Durchlaucht,
unser Volk hat sich vom Heidentum losgesagt und hält sich an die christlichen Gesetze, jedoch haben wir keinen Lehrer, der uns in unserer Sprache den wahren christlichen Glauben deuten würde, damit auch anderer Länder unserem Beispiel folgen würde. Schicke uns, o Herr, solche Lehrer, denn von Euch stimmen die auf allen Seiten verbreitete gute Gesetze.
Große an Dich von Rastislav, dem Frühsten der Moravska“.
Keiser Michael III hörte sich diese Nachricht an, schwieg dann eine Weile und wandte sich dann an den Abgesandten des Fürsten:
-meine Hochachtung Dir, ehrsamer Gesandter, und Deinem Fürst Rastislav, dem Fürsten Moravska“. Keiser Michael III hörte sich diese Nachricht an, schwiert dann eine Weile und wandte sich dann an den Abgesandte des Fürsten:
-meine Hochachtung Dir, ehrsamer Gesandter, und Deinem Fürst Rastislav! wir haben und die an uns gerichtete Botschaft angehört. Seien sie unsere Gäste auf dem Hofe bis wir uns eine Antwort an ihren Fürsten überlegen.
Einfluss von Byzanz in diesem Teil Europas zu sichern und den deutschen
zu verdrängen
Eigentlich wusste Michel III schon die Antwort: er durfte keinesfalls die Gelegenheit, die sich ihm unverhofft erwies –seinen Einfluss und den Einfluss von Byzanz in diesem Teil Europas zu sichern und den deutschen zu verdrängen – verpassen.
Er lief dringend die Volksversammlung zusammen, die dann offiziell für diese Mision in das Land Moravska die vereist berühmten Brüder Konstantin und Methodie aus Thessaloniki, Polemiker in Staatsmissionen im Nahen Osten, Missionäre vom Don, Kaukasus und Krim, bestimmten.
-Niemand außer Dir kann das durchführen, -wandte sich der Keiser an Konstantin.
-Ich werde Dich reich belohnen, Du aber nimm deinem Brüder Igumen Methodie aus dem Kloster Polychron und gehe. Dann ihr seit aus Thessaloniki und ihr alle spricht in reiner slawischer Sprache.
-Haben sie Buchstaben für ihre Sprache?
Das war das erste was Konstantin den Keiser fragte.
-Leider nicht, -antwortete ihm der Keiser. Konstantin verbeugte sich vor dem Keiser und verließ den kaiserlichen Palast. Er rief dringend seinen älteren Bruder Methodie aus dem Kloster Polychron und noch am gleichen Abend wurden bei Kerzenlicht mit einer Pfauenfeder, die ersten Buchstaben des slawischen Alphabets auf ein Pergament gezeichnet.
Wer waren diese beiden, denen der byzantinisch Keiser eine so schwere Aufgabe anvertraute? Konstantin und Methodie waren in Thesaloniki –mit slawischen Kindern spielend aufgewachsen. Später absolvierten sie hohe Schulen in Konstantinopel, wohin sie nach dem Tode ihres Vaters umzogen. Sie w waren Schüler der bekanntesten Personen ihrer Zeit. Konstantin hob sich besonderes in Grammatik hervor, so dass er noch sehr jung zum Bibliothekar der Kirche der hl. Sophia in Konstantinopel ermannt wurde. Er war so gelehrt, dass man ihn „Philosoph“ nannte.
Methode hat der Keiser nach beendeter Schulung zu Verwalter eines slawischen Fürstentums ernannt. Nach gewisser Zeit, welche er in diesem Amte verbrachte, wurde er -noch den Sitten der Gelehrten seiner Zeit -Mönch.
Auf Wunsch des byzantinischen Keisers waren die Brüder einige Zeit in einer Glaubensmission am Don, auf dem Kaukasus und Krim. Die Mission der Taufe heidnischer Stämme endete sehr erfolgreich; danach ging Methodie in Kloster Polychron, während Konstantin ein philosophisches Einsiedler leben in der Kirche der hl. Apostel in Konstantinopel führte.
Und eben zu dieser Zeit komen die Abgeordnete des moralischen Fürsten Rastislav auf den Hof von Michael III.
Alpha bedeutet auf Griechisch „Suche“!
Bis tief in die Nacht saßen die Brüder über dem Pergament und sprachen über das Alphabet –die glagolitische Schrift, die nach dem griechischen Alphabet -Minuscule -, dessen Buchstaben man mit den heutigen geschriebenen Buchstaben vergleichen kann, zusammengestellt wurden. Zu Konstantinos Zeiten hatten die Griechen noch ein zweites Alphabet –majuscula -, mit Buchstaben, die Alphabet – majuscula -, mit Buchstaben, die heute den großen Druckbustauben entsprechen würden. Einige Buchstaben der glagolitischen Schrift wurden aus verschiedenen Alphabeten, welche der kluge Zusammensteller reisend durch die Welt kennen lernte, genommen oder aber selbst ausgedacht hat.
Der erste griechische Buchstabe lautet „Alpha“ dann soll der nächste bzw. erste slawische Buchstaube „AZ“ lauten -äußerte Konstantin.
– Und warum, Bruder? Fragte Methodie.
– Die Griechen nahmen die juditschen Buchstaben als Beispiel und der erste Buchstabe der Juden ist „ALEF“, dass sagt man auch zu einem Kinde wenn es in die Schule geht und bedeutet „Lerne“ Alpha bedeutet auf Griechisch „Suche“!
– Dann soll der erste Buchstaube der Slawen, die das Schrifttum erst lernen, „AZ“ sein, -sagte Methodie. –AZ wird mit großer Öffnung des Mundes ausgesprochen und bedeutet „Ich“, bei den anderen Buchstaben soll dann die Mundöfnung etwas geringer sein.
– Auch ein neugeborenes Kind – schloss Konstantin das Gespräch über den ersten Laut und ersten Buchstauben des slawischen Alphabets, -lässt diesen Laut am ersten ertönen!
So begann Konstantin mit Hilfe seines Bruders Methodie das erste slawische Alphabet zusammenzustellen. Sie saßen tage und nächtelang und arbeiteten daran, es folgten die Buchstaben: buki, vjede, glagoli, bis sie nicht zu dem letzten –izice kamen.
Übersetzung aus dem Griechischen in den
Dialekt der mazedonischen Slawen
Endlich war die glagolitische Schrift, ein Alphabet mit achtundvierzig Buchstaben fertig. Jedoch war das erste der Anfang einer grasen Arbeit.
Nach eine weitere schwere Aufgabe stand den Brüdern bevor: die Übersetzung der Kirchenbücher in die slawische Sprache. Nachdem die Brüder mehr als ein Jahr arbeitend die nötigsten schriftliche heiligen Brüder aus dem Griechischen in den Dialekt der mazedonische Slawen, die zwischen Thessaloniki und Konstantinopel lebten, übersetzen, machten sie sich mit einigen ihrer Schüler im Jahre 863 auf den weg in die Moravska.
Drei Monate reisten die durch die slawischen Stämmen angesiedelten Länder.
Im Herbst 836 trafen Konstantin und Mthodie i Welehgrad ein, wo Fürst Rastislav seinen Hof hate. Aru die Nachricht dass sie kommen, ging der Fürst mit dem ganzen Volk vor das Stadttor, um sie zu erwarten und zu begrüßen.
-Vir danken für den freundlichen Empfang –antwortete ihm Konstantin. –und für unsere Arbeit, Fürst, hatten wir Dich, dreißig junge Männer zu bestimmen, damit wir diese lernen, us in unserer Arbeit behilflich zu sein.
Fürst Rastislav stellte ihnen dreißig Schüler zur Verfügung, die Konstantin und Methodie anfangen der slawischen Schrift zu lernen. Die besten unter ihnen halfen bei der Übersetzung neuer Bücher, während die schnellsten Bücher abschreiben, gleichzeitig predigten sie in den Kirchen der Moravska das Christentum in slawischer Sprache und aus Büchern, die in slawischer Sprache geschrieben waren.
Bei Papst wurde Konstantin Mönch und erheilt den Namen Kyrillo
Lateinisch-fränkische Priester verfolgten über zehn Jahre Konstantin, Methodie und deren Schüler und klagten diese beim Papst in Rom an. Die Brüder gingen deshalb im Jahre 869 noch Rom, um den Papst ihre Lehre zu erläutern. Bei dieser Gelegenheit wurde Konstantin Mönch und erheilt den Namen Kyrillo.
Er starb in Rom, wo er auch beerdigt wurde.
Methodie starb in der Moravska am 6 April 886. Nach seinem Tod wurde die slawische Liturgien in der Moravska verboten und seine Schüler vertrieben. Viele wurden als Sklaven verkauft. Trotzdem ist es einigen gelungen im Küstenteil Kroatiens, in Rascka und Bulgarien unterzukommen. Auf diese Weise hat sich der Mittelpunkt des slawischen Schrifttums gegen Süden verlegt, wo der Kampf für die Volkssprache und –Schifft über Jahrhunderte dauerte.
Das Werk von Kyrillo und Methodie, das Alphabet und dessen Lehre fing man an in Moravska anzuwenden, dann aber auch in allen slawischen Ländern.
Etwas später, der genaue Zeitpunkt ist jedoch nicht bekannt, entstand eine neue jüngere slawische Schrift – die kyrillische.
Auch deren Grundlage ist die griechische Schrift, aus welche 24 Buchstaben genommen wurden, Die Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Schriften ist leicht festzustellen. Für alslawische Leute, die es im griechischen Alphabet nicht gab, wurden besondere Buchstaben, hauptsächlich aus der glagolitischen Schrift genommen.
Man weiß nicht wer die kyrilische Schrift zusammenstellte, es wird jedoch angenomen, dass es sich um Schüler von Kyrillo und Methodie, die aus der Moravska nach Bulgarien flüchteten, handelt. Diese Schrift drang nach Mazedonien und Raschka sowie auch weiter nach Westen. Vom Balkan kam sie nach Russland. Das ermöglichte der byzantinischen Kirche einen über Jahrhunderde anhaltenden Einfluss in diesen Gebieten. Eine gewisse Zeit wurden beide Gebieten. Eine gewisse Zeit wurden beide Schriften gleichzeitig verwendet, jedoch verdrängte die kyrillische Schrift die schwere und komplizierte glagolitische Schrift.
Schreibe wie du sprichst, und leise wie es geschrieben ist
für 30 Lauten -30 Buchstaben
Das Schriftsystem, dessen Grundlage die kyrillische Schrift ist, benutzen heute die Völker von siebzig Mundsprache, was 10 Prozent aller Einwohner der Erdkugel ausmacht.
Die Serben nutzen die „Vukovica“ –die kyrillische Schrift – die vollkommenste phonetische Schrift auf der Welt, welche Vuk Stefanovic Karadzic einführte, und zwar so, dass jeder Buchstabe entspricht – für 30 Lauten -30 Buchstaben.
Vuk drucke dieses mit der einfachen Rechtschreibungsregel aus:
Schreibe wie du sprichst, und leise wie es geschrieben ist.

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Mirel Tomas

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